Augen-OP-Zentrum besucht

Artikel des Wochenspiegel Neunkirchen | Beitrag vom: 20.04.2016

OB Jürgen Fried sieht darin eine Aufwertung des Gesundheitsstandorts Neunkirchen

Neunkirchen. Er ist mittlerweile seit zehn Jahren in Neunkirchen, hat sich einen
hervorragenden Namen gemacht und nun seine Praxis vergrößert, durch den Umzug fast verdoppelt. Dr. Bilal Beetari ist mit seinem hochmodernen Augen-OP-Zentrum ins ehemalige City-Polster-Haus, Ecke Stummstraße, Unterer Markt gezogen, wo er mit seinem Team wesentlich besser arbeiten kann als am alten Standort.

“Das Zentrum hat sich weit über die Grenzen der Stadt einen Namen gemacht und ist ein Aushängeschilf für den Gesundheitsstandort Neunkirchen“, freut sich Oberbürgermeister Jürgen Fried, der die neuen, modernen Räume der Praxis besuchen durfte. Er bedankte sich auch bei Dr. Beetari, der auch an ihm selbst eine Augenoperation durchgeführt hat, dass er am Standort Neunkirchen festgehalten hat.

Für den Syrer war dies selbstverständlich, wie er betont. Denn Neunkirchen habe eine hervorragende Infrastruktur, viele Parkplätze und auch einige sehr qualifizierte Augenärzte, mit denen das OP-Zentrum
eng zusammenarbeite. Dies gelte auch für die Kliniken in Sulzbach und Homburg, wo die Operationen durchgeführt werden, bei denen eine stationäre Aufnahme notwendig ist.

Alle anderen Operationen nehmen Dr. Beetari und sein Team in den neuen Räumen in Neunkirchen selbst vor. Ob Grauer oder Grüner Star oder andere Laserbehandlungen werden vorgenommen, aber mithilfe modernster mikroskopischer Operationsapparaturen können auch Altersabhängige Makula-Degenerationen, eine der häufigsten Ursachen für Erblindungen, behandelt werden.

Mit drei Personen habe er vor zehn Jahren angefangen, erinnerte sich der Facharzt bei Frieds Besuch. Und heute seien hier 20 Mitarbeiter beschäftigt, darunter vier Ärzte, drei Augenärzte und ein Narkosearzt,
der die Operationen überwacht.

Stolz ist der Syrer auch auf die Tatsache, dass durch eine gute Organisation und Planung Patienten bei ihm nie länger als eine bis zwei Wochen auf die OP warten müssen. Und die dauere nie länger als sieben Minuten.

Oberbürgermeister Jürgen Fried besucht die Praxis von Dr. Bilal Beetari

Foto: Ecker